Forex-Nachrichten

Forex und Twitter

Forex, Twitter, und die Zukunft des Mitverfolgens

Online-Forexhändler und Twitter-Nutzer sind die zwei Gruppen von Menschen, die gerne anderen Leuten folgen.

Devisenhändler sind beispielsweise überglücklich anderen Devisenhändlern folgen zu können, deren Ansichten in gewinnbringende Forexhandel Transaktionen resultieren. Um dies zu beweisen, gucken Sie sich an, was auf ZuluTrade.com passiert, einer wachsenden Community, die allein auf der Idee basiert, erfolgreichen Forexhändlern zu folgen.

Twitter-Benutzer währenddessen, zwitschern und zwitschern immer weiter, und erfreuen sich daran, dass ihr Gefolge alles mitkriegt. Tweeting (dt. zwitschern) ist an diesem Punkt schon eine Art Körperfunktion für die Leute.

Wegen dem gemeinsamen Fokus auf Mitverfolgung, könnte man meinen, dass sich der Forexhandel und Twitter gegenseitig stärker folgen würden, als sie dies momentan tun. Bis jetzt hat sich die “Twitterisierung“ des Forexhandels, und umgekehrt, als ein schöner Traum erwiesen.

Der potenzielle Reiz der Forex-Twitter-Kombination ist einfach zu erkennen: Wenn Sie einen Forex-Profi haben könnten, der Ihnen, sagen wir zehn mal am Tag Forex-Tipps und seine Auswahl tweetet, dann wären Sie sehr erfreut über diese Informationen- vorausgesetzt natürlich, die Auswahl zahlt sich regelmäßig aus.

Es gibt wirklich einige Forex-Profis, die Mitteilungen über Twitter herausgeben, welche Währungspaare man wann und zu welchem Preis kaufen sollte, und wann man aussteigen muss. Aber die meisten Forexhändler haben weder den Mut noch Interesse daran, die Massen mit derartigen Forex-Nachrichten zu erleuchten.

Verständlicherweise wollen die vielen, sehr erfolgreichen Forexhändler ihre Tipps nicht kostenlos über Twitter weitergeben—sie sind selbst zu sehr damit beschäftigt, diese Handel zu tätigen. Trotzdem ist es schon ein wenig erstaunlich, dass das Tweeting bezüglich Käufe und Verkäufe von Währungspaaren nicht häufiger vorkommt.

Es ist in der Tat erstaunlich, bis Sie erkennen, dass Twitter (und Google) diese Posts indexiert und die 140-Zeichen-Nachrichten speichert. Für aktive Forexhändler ist diese eine gefährliche Ausgangssituation. Es ist eine Sache, einen verlustreichen Aufruf zu machen, aber wiederum eine total andere Sache, diesen verlustreichen Aufruf für immer sehen zu können.

Die meisten Profi-Forexhändler sind für eine derartige Verpflichtung noch nicht bereit. Irgendwann wird dennoch ein mutiger Forexhändler berühmt, indem er öffentlich Forex-Signale in Echtzeit aussendet.

Folgen und wachsen Sie, wenn Sie mithalten können

Eine weitere Zusammenarbeit zwischen Forexhändlern und Twitter ist unvermeidlich. Der Drang jemandem zu folgen, der weiß, was er tut, ist eine der mächtigsten Kräfte auf den Online-Marktplätzen des Forexhandels. Twitter- oder etwas vergleichbares- kann dieses Bedürfnis erfüllen.
Oder kann es das nicht? Kann Twitter wirklich mit den Forexmärkten mithalten? Würden diese gezwitscherten Kauf- oder Verkaufssignale nicht in dem Moment verfallen, in dem sie über die Leitungen gehen?
Um genau zu sein, ja. Twitter ist zu langsam, als dass es mit den Forexmärkten Schritt halten könnte. Ähnlich wie Preischarts, existieren Tweets als eine Abbildung der Vergangenheit , während die Forexmärkte wirklich immer in die Zukunft blicken.

Dennoch sind Charts immer noch von einem immensen Wert für Händler. Es ist wahrscheinlich, dass Twitter oder eine ähnliche Technologie eines Tages einen immensen Wert für Forexhändler bereitstellen wird. Noch ist es nicht soweit. Die Formel wurde noch nicht entdeckt.
Aber es sei Ihnen versichert, dass es an der Geschichte noch viel zu entdecken gibt.

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