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Eine kurze Geschichte des Fremdwährungshandels

Geld ist seit Anbeginn der Zeit in der einen oder anderen Form im Umlauf.

Die Industrie für den Handel mit Fremdwährungen zum Zwecke des finanziellen Gewinns ist allgemeinhin bekannt als Forex-Handel oder FX-Handel. Den Forex-Handel gab es nicht immer, und es kann Ihnen helfen, in diesem Markt erfolgreich zu werden, wenn Sie verstehen, wie der Forex-Markt enstanden ist.

Hierzu geben wir Ihnen einen kurzen geschichtlichen Überblick über den Forex-Markt:

Inflation, Hitler und das Bretton-Woods-System

Das Handeln mit Fremdwährungen zum Zweck der Spekulation und des Profits begann erst in den frühen 1970ern mit dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Abkommens aufzublühen.

Das Bretton-Woods-System wurde in Bretton Woods, New Hampshire, zwischen den Alliierten Nationen am Ende des Zweiten Weltkrieges ins Leben gerufen. Das Ziel war die Förderung des Friedens auf der ganzen Erde durch die Beschränkung von Währungsfluktuationen.

Die extreme Inflation, die in der Weimarer Republik in Deutschland aufkam, hatte im Endeffekt eine Atmosphäre geschaffen, in der Hitlers böse Argumente eine erschreckend hohe Beliebtheit erlangen konnten. Das Bretton-Woods-System sollte den Währungen Stabilität verleihen und so einen möglichen Grund für zukünftige Kriege zwischen den Nationen verhindern.

Um diese Stabilität zu erreichen, sah dieses System vor, dass die involvierten Nationen einen festen Wechselkurs für ihre Währungen im Verhältnis zum US-Dollar einführen sollten. Der Dollar selbst sollte am Wert von Gold festgemacht werden, und zwar $35.00 pro Unze Gold.

In diesen Rahmen eingebettet, machte das statische, unveränderliche Wesen der Währungswerte einen Devisenhandel unmöglich.

Das war natürlich genau das, was die Nationen, die im Bretton-Woods-System involviert waren, wollten: durch das Beibehalten von festen Währungen Konflikte verhindern. In diesem Zusammenhang waren entmutigende Devisenspekulationen völlig rational und gerechtfertigt.

Das System von Angebot und Nachfrage

Um 1971 herum erfuhr das Bretton-Woods-System harten Widerstand durch das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Der globale Handel war in der Entstehung, und die Nachfrage für bestimmte Währungen war viel höher als für andere.

1971 hoben die Vereinigten Staaten unter Richard Nixon die Bindung des Dollars an Gold auf. Dies legte des Grundstein für eine massive Erhöhung des Angebots des US-Dollars, der gedruckt werden konnte und für eine hungrige Welt und die wachsenden Vereinigten Staaten zugänglich gemacht werden konnte.

Um 1973 herum war Bretton Woods völlig zusammengebrochen, wie auch verschiedene ähnliche Abkommen rund um den Globus, die das Ziel hatten, eine weltweite Währungsstabilität zu gewähren.

Angebot und Nachfrage siegte über Stabilität.

Das Internet änderte alles

Zuerst bestand der Devisenmarkt aus wenigen Banken, die untereinander mit Währungen handelten. Heute wechseln auf dem Forex-Markt täglich drei Billionen Dollar den Besitzer. Sowohl Banken als auch Institutionen und private Investoren sind daran beteiligt.

Was ist in der Zwischenzeit passiert? In einem Wort: das Internet.

Um 1996 herum waren Computer auf der ganzen Welt alltäglich, und das Internet wurde weltweit eingeführt. Der Aktienhandel ging online und somit lag es auf der Hand, dass der Devisenhandel folgen würde. Er war einfach, er war zugänglich, er war praktisch, und er war gefragt. Man konnte es in Unterwäsche machen, wie das klassische Internet-Klischee besagt.

War der Devisenhandel einmal ein exklusives Mittel von Banken und Institutionen gewesen, war es nun, dank Internet, so einfach, wie die das Klicken mit der Maus.

Der Rest ist Geschichte, und wenn Sie ein Forex-Händler sind, leben sie die Geschichte

Der Devisenhandelsmarkt ist bei weitem und mit Abstand der größte, liquideste und der wichtigste globale Finanzmarkt der Welt.

Als Forex-Händler nehmen Sie Teil an einem Finanzmarkt, der eine einzigartige und mächtige Geschichte hat, die wie keine Geschichte anderer Finanzmärkte mit dem Menschsein verbunden ist.

Der Nutzen von Devisen hat einen Einfluss auf die ältere Witwe, die ihre Ersparnisse in einem Strumpf in der Bank aufbewahrt, auf den Jugendlichen, der sich an der Karriereleiter hinaufarbeitet, auf den Weltmarktführer, der sich Sorgen darüber macht, ob er die Arbeitsplätze in seinem Land aufrecht erhalten kann—

Jeder, wortwörtlich jeder steht unter dem Einfluss von Geld. Als Forex-Händler haben Sie tagtäglich Einfluss auf das Geld von Leuten. Millionen anderer Forex-Händler tun dasselbe wie Sie. Zusammen ergibt das eine Menge Einfluss, und dieser Einfluss ist permanent, er findet jeden Tag rund um die Uhr statt, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass er zu irgendeiner Zeit aufhört oder sich verlangsamt.

Kurz gesagt ist der Forex-Markt Geschichte, die in der Mache ist—und Sie machen die Geschichte. Wenn Sie unter diesen Gesichtspunkten darüber nachdenken, kann der Forex-Handel eine demütige Erfahrung sein.

Wichtige Informationen zum Thema Forex

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Forexhandel existiert noch nicht so lange; zu verstehen, wie er zu dem wurde, was er heute ist, kann Ihnen helfen, beim Handeln auf diesem Markt erfolgreich zu sein. Lesen Sie mehr über die Geschichte des Fremdwährungshandels.